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Trampolinspringen ist ein Sport für jedes Alter und jede Kondition. Die gesundheitlichen Vorteile sind vielseitig und wirken sich sowohl auf den Körper als auch auf die mentale Gesundheit aus. Dabei spricht das Trampolinspringen zahlreiche Muskelgruppen an und stärkt gleichzeitig Ausdauer sowie Gleichgewichtssinn.
Wie gesund ist Trampolinspringen? Trampolinspringen wirkt sich positiv auf die Ausdauer, Stärkung und Aufbau der Muskeln, den Gleichgewichtssinn und auch die Koordination aus. Durch den federnden Effekt werden zudem die Gelenke geschont. Somit ist Trampolinspringen, unter Einhaltung der Sicherheitsregeln, für jedes Alter geeignet.
Erfahre in diesem Beitrag, welchen Einfluss das Trampolinspringen auf deine Gesundheit hat und warum Jumping Fitness ein zunehmendes Interesse als Sportart erfährt.
Trampolinspringen als effizientes Training für den gesamten Körper
Die Popularität des Trampolins geht bereits auf die 1980er Jahre zurück, als im Rahmen der Studie „Body acceleration distribution and O2 uptake in humans during running and jumping“ (1) festgestellt wurde, dass das Ausmaß der biochemischen Reize beim Trampolinspringen deutlich höher ist als beim Joggen. Der genaue Wortlaut der Studie zu dieser Thematik ist: „The magnitude of the biomechanical stimuli is greater with jumping on a trampoline than with running.”
Die Studie selbst wurde von der NASA in Auftrag gegeben, um herauszufinden, inwieweit das Trampolin als Sportgerät auf Psyche und Körper Auswirkungen haben kann. Zu dieser Thematik äußert sich auch die Sportwissenschaftlerin Jennifer Nothing. Sie gibt an, dass allein beim Springen rund 400 Muskeln beansprucht werden. In einem direkten Vergleich weist sie darauf hin, dass zehn Minuten Trampolinspringen einen Effekt haben wie 30 Minuten Jogging.
Um den gewünschten Effekt für die Gesundheit zu erzielen und den Körper zu schützen, ist die Einhaltung der Sicherheitsregeln des Herstellers besonders wichtig. Als Grundlage für das Trampolinspringen benötigst du ein sicheres und hochwertiges Trampolin. Wir zeigen im Laufe des Beitrages auf, was ein solches Trampolin mitbringen sollte.
Die Auswirkung von Trampolinspringen auf das Herz-Kreislauf-System
Trampolinspringen ist ein Sport für alle Altersgruppen. Die Bewegung macht Spaß und hat zudem einen positiven Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System. Um dieses zu stärken, reicht es bereits aus, wenn du locker auf dem Trampolin auf- und abspringst. Durch den federnden Effekt des Trampolins entsteht ein schneller Wechsel, Herz sowie Kreislauf kommen in Schwung und das gesamte Lymphsystem wird zusätzlich positiv unterstützt.
Der Blutkreislauf ist eine der zentralen Funktionen des Körpers. Innerhalb einer Minute pumpt der Herzmuskel das Blut in den menschlichen Organismus. Während das Blut durch den Körper fließt, gibt es Sauerstoff und Nährstoffe an die Zellen ab. Die venöse Pumpe bringt es dann wieder zum Herzen. Das Trampolinspringen fördert die Arbeit der venösen Pumpe und das Herz wird unterstützt. Auch das Gehirn wird deutlich besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.
Das Lymphsystem ist wichtig für den Flüssigkeitstransport im Körper sowie die Immunabwehr. Der Bewegungsfluss in den Lymphen ist eine Voraussetzung dafür, dass dein Körper optimal funktioniert. Durch das Trampolinspringen wird der Lymphfluss auf eine sanfte Weise stimuliert, sodass die Lymphreinigung angeregt wird.
Die positiven Auswirkungen von Trampolinspringen auf das Herz-Kreislauf-System wurden durch Prof. Dr. Herbert DeVries untersucht. Er war unter anderem für das Andrus Gerontology Centre in Southern California tätig. Hier wurde eine Kontrolle mit Personen ab einem Alter von 56 Jahren durchgeführt. Es hat sich gezeigt, dass ein regelmäßiges Training auf dem Trampolin Herz- und Gefäßprobleme lindern konnte (2). Auch Gelenksteifigkeit, Rückenschmerzen und Muskelschmerzen nahmen ab. Mit unterschiedlichen Übungen können die einzelnen Körperbereiche noch effektiver auf dem Trampolin trainiert werden.
Der Rebounding-Effekt für den Körper
Beim Trampolinspringen entsteht ein Rebounding-Effekt. Durch die federnde Sprungmatte wird dein Sprung abgebremst, um direkt wieder beschleunigt nach oben zu gehen. Der Rebounding-Effekt funktioniert in Kombination mit deinem Körpergewicht, er verstärkt sich also. Deine Muskeln arbeiten effektiv mit und spannen sich an. Deine Körperzellen erleben einen verstärkten Druck, der Stoffwechsel wird angeregt. Durch diese Maßgabe lässt sich die physische und psychische Leistungsfähigkeit ideal steigern.
Diese Bereiche werden beim Trampolinspringen trainiert
Einer der wichtigsten Punkte beim Trampolinspringen ist, dass hier ein ganzheitliches Training erfolgt. Der Einfluss auf das Lymphsystem sowie Herz und Kreislauf ist nur einer der positiven Effekte. Das Training auf dem Trampolin ist besonders gelenkschonend. Während du beim Joggen immer wieder auf harten Boden triffst, federt das Trampolin dein Gewicht ab. Die Gelenke werden nicht durch hohen Druck beansprucht. Die geschmeidigen Bewegungen regen gleichzeitig die Ausbildung von Schmierflüssigkeit zwischen den Gelenken an. Gelenkschmerzen kannst du somit ebenso vorbeugen.
Ein ähnlicher Effekt entsteht bei den Knochen. Hier sorgen die speziellen Bewegungen beim Trampolinspringen dafür, dass das Knorpelgewebe gestärkt wird. Es ist dann in der Lage, mehr Kollagenfasern zu bilden und die Knochenstruktur wird gestärkt. Ein altersbedingter Knochenabbau lässt sich demnach reduzieren.
Motivation zur Bewegung für Jung und Alt
Die Gesundheit wird beim regelmäßigen Trampolinspringen unter anderem dadurch gefördert, dass es sich um einen Sport handelt, der in jeder Altersklasse Freude macht. Dies führt zu einer verstärkten Motivation, in bestimmten Abständen auf das Trampolin zu gehen. Da schon eine kurze Zeit der Aktivität ausreichend ist, stellen sich positive Effekte auf die Gesundheit schnell ein. Mit wenigen Minuten täglich kannst du starten und dich langsam steigern.
Hier ist auch das Stichwort „Glückshormone“ zu nennen. Durch die besondere Bewegung werden vermehrt Glückshormone (Endorphine) ausgeschüttet. Gleichzeitig erfolgt der Abbau von Stresshormonen und Aggressionen. Dieser Effekt lässt sich sowohl beim professionellen Jumping Fitness auf einem Minitrampolin, als auch bei der Freizeitbeschäftigung auf einem Gartentrampolin erzielen.
Interessant ist der Effekt von Trampolinspringen auf die Haltung und die Koordination. Sobald du dich auf dem elastischen Sprungtuch befindest, beginnt dein Gehirn bereits, Gleichgewicht, Koordination und auch Balance zu trainieren. Deine Wirbelsäule nimmt eine gerade Haltung an. Dies ist wichtig, um deinen Körper im Gleichgewicht halten zu können.
Gesund abnehmen mit Trampolinspringen
Im Rahmen der Gesundheit ist beim Trampolinspringen natürlich auch die Frage ein Thema, wie viele Kalorien verbrannt werden können. Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Wie oft wird gesprungen? Wie lange wird gesprungen und auch, was für Sprünge absolviert werden. Klassische Übungen aus dem Jumping Fitness, die du auf einem Trampolin zu Hause einfach umsetzen kannst, verbrennen pro Stunde durchschnittlich zwischen 400 und 500 Kalorien. Möchtest du mehr dazu erfahren, welchen Nutzen geführte Trampolin-Fitness-Kurse haben, empfehlen wir dir einen Blick auf unseren Blog-Beitrag: „Wie effektiv sind Trampolin Fitness Kurse?“. Hier werden mit gezielten Übungen auch bestimmte Bereiche des Körpers besonders trainiert.
Das International Journal of Spots Science hat zur Thematik der Gewichtsabnahme mithilfe eines Trampolins eine Studie (3) veröffentlicht. Hier zeigt sich, dass die Sauerstoffaufnahme beim Trampolinspringen deutlich erhöht ist – im Vergleich zum Joggen. Dadurch entsteht auch eine schnellere Fettverbrennung. Die Blutfette und der Körperfettanteil sinken – vor allem im Zusammenspiel mit einer ausgewogenen Ernährung.
Hochwertige Trampoline von Acon
Um alle gesundheitlichen Vorteile eines Trampolins nutzen zu können, spielt die Auswahl des passenden Modells eine wichtige Rolle. Möchtest du ein Modell für den Garten kaufen, sollte dieses immer mit einer gepolsterten Randabdeckung versehen sein. Eine zusätzliche Sicherheit bieten gepolsterte Stangen sowie ein Sicherheitsnetz.
Bei Reboundern und Minitrampolinen, die besonders gut für Jumping Fitness geeignet sind, ist eine Haltestange eine hilfreiche Unterstützung. Hochwertige Materialien sorgen für eine hohe Sicherheit und bieten dir eine optimale Qualität. Daher arbeiten wir von Acon mit den folgenden Punkten:
- Unsere Polsterungen bestehen aus dicken Vinylbezügen.
- Die Federn unserer Trampoline sind aus verzinktem Stahl gefertigt.
- Die Konstruktionen bieten durch den Einsatz von Stahl eine hohe Stabilität.
- Die robusten Sprungmatten bestehen aus Polypropylen.
Zusätzlich dazu legen wir großen Wert darauf, dass du alles aus einer Hand bekommst. Daher bieten wir eine umfassende Auswahl an Trampolin-Zubehör. Hier findest du praktische Einstiegsleitern, Sicherheitsnetze und auch Sicherheitsmatten für höchsten Komfort und Sicherheit.
Sicher springen auf dem Trampolin
Wir haben schon zusammengefasst, was ein sicheres Trampolin mitbringt. Durch die korrekte Nutzung sorgst du dafür, dass dein Körper gestärkt und dein Gleichgewichtssinn geschult wird. Beachte daher die Sicherheitsregeln der Hersteller und beuge so Verletzungen vor. Allgemeine Sicherheitsregeln für das Trampolinspringen sind:
- Kinder sollten das Trampolin ausschließlich unter Beaufsichtigung von Erwachsenen nutzen.
- Beim Springen darf das Trampolin nur von einer Person genutzt werden.
- Die durch den Hersteller angegebenen Gewichtsbegrenzungen müssen eingehalten werden.
- Zum Schutz des Körpers sollten Dauer und Intensität der Übungen auf dem Trampolin langsam gesteigert werden.
- Regelmäßige Pausen beim Trampolinspringen sind besonders wichtig für die Erholung und Regeneration.
Wichtig: Einige Personengruppen sollten das Trampolinspringen erst nach ärztlicher Absprache nutzen. Dazu gehören Menschen, die Probleme mit der Wirbelsäule oder den Gelenken haben. Auch bei Bluthochdruck oder Herzerkrankungen ist es ratsam, sich mit dem behandelnden Arzt abzustimmen, um grünes Licht zu bekommen.
1. J Appl Physiol Respir Environ Exerc Physiol. 1980 Nov;49(5): 881-7.doi: 10.1152/jappl.1980.49.5.881. Body acceleration distribution and O2 uptake in humans during running and jumping. A Bhattacharya, E P McCutcheon, E Shvartz, J E Greenleaf; PMID: 7429911 DOI: 10.1152/jappl.1980.49.5.881
2. DEVRIES, H.A. Physiology of Exercise for Physical Education and Athletics. Dubuque, IA: William C. Brown, 1966
3. International Journal of Sports Science 2016, 6(1): 1-5 DOI: 10.5923/j.sports.20160601.01 Does Mini-Trampoline Training More Effective than Running on Body Weight, Body Fat, VO 2 max and Vertical Jump in Young Men? Gülşah Şahin , Erdal Demir, Halide Aydın