Bodentrampoline – das solltest du bei einem Erdtrampolin beachten

Bodentrampoline, auch Erdtrampoline genannt, sind eine großartige Ergänzung für deinen Garten. Sie bieten nicht nur Spaß und Bewegung für die ganze Familie, sondern können sich zudem ästhetisch in die Gartengestaltung einfügen. Im Vergleich zu herkömmlichen Trampolinen, die auf dem Boden stehen, bieten Bodentrampoline eine elegantere Optik, da sie im Boden eingelassen werden.

Wie wird ein Bodentrampolin eingebaut? Um ein Bodentrampolin einzubauen, muss zunächst ein Loch mit der richtigen Größe und Tiefe ausgehoben werden. Dieses dient als perfekte Vertiefung, in die das Trampolin hineingelassen wird. Anschließend wird der Rahmen des Trampolins im Boden verankert und die Sprungmatte installiert. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass das Loch gut drainiert ist, um Staunässe zu vermeiden.

In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Bodentrampoline wissen musst, von den verschiedenen Designs und Bauwesen bis hin zur Installation und Wartung.

Was ist ein Bodentrampolin?

Bei einem Bodentrampolin handelt es sich um ein Trampolin, das in den Boden eingelassen wird, sodass die Sprungfläche auf gleicher Höhe mit dem Rasen liegt. Diese Bauweise bietet mehrere Vorteile, wie eine verbesserte Ästhetik und höhere Sicherheit. Da das Trampolin flachbündig mit dem Boden abschließt, ist das Risiko von Verletzungen durch Stürze geringer. Erdtrampoline sind eine hervorragende Option für Familien, die ein langlebiges und sicheres Trampolinerlebnis für ihren Garten suchen.

Das richtige Bodentrampolin – unterschiedliche Konzepte und Designs

Bodentrampoline können in verschiedenen Bauweisen erworben werden, welche sich in Design und Funktionalität unterscheiden.

Auch die Gesamtkonstruktion kann bei Bodentrampolinen variieren. Hier stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl:

• Verzinkter Stahlrahmen: Robust und langlebig, bietet guten Schutz gegen Korrosion und Witterungseinflüsse. Ideal geeignet für die langfristige Nutzung im Freien.
• Aluminiumrahmen: Leicht, aber dennoch stabil, resistent gegen Rost, jedoch weniger belastbar als Stahl. Geeignet für Bereiche mit hoher Luftfeuchtigkeit.
• Standard-Sprungmatte: Besteht meist aus Polypropylen oder Permatron und bietet eine gute Sprungkraft sowie Haltbarkeit.
• Performance-Sprungmatte: Speziell für maximale Sprungleistung entwickelt, besteht aus hochwertigen Materialien mit verbesserter Elastizität und Haltbarkeit.

Ob ein Bodenebentrampolin für dich die richtige Wahl ist, hängt hauptsächlich von deinem persönlichen Geschmack und dem Anwendungsbereich ab. So können diese Trampoline sowohl für Familien mit Kindern als auch für Sport- und Fitnesszwecke, zur Therapie und Rehabilitation sowie in Schulen und Kindergärten eingesetzt werden.

Diese ACON Trampoline eignen sich für den Bodeneinbau

ACON steht für Sicherheit und hohe Qualität. Die meisten ACON-Trampoline können sowohl freistehend als auch im Boden verbaut werden. Zu den beliebtesten Modellen gehören das ACON Air 16 Sport HD, das ACON Air 13 Sport HD und das runde ACON Air 4,6 m.

Diese Vor- und Nachteile bieten Erdtrampoline

Erdtrampoline verfügen über eine Reihe von Vorteilen, welche sie zu einer beliebten Wahl für viele Nutzer machen. Gleichzeitig gibt es jedoch auch einige Nachteile, die berücksichtigt werden sollten.

So bieten Bodentrampoline eine erhöhte Sicherheit, da sie auf Höhe des Bodens installiert sind. So kann das Risiko von Stürzen vom Trampolin erheblich reduziert werden. Auch hinsichtlich der Ästhetik sind sie ansprechender, da sie sich nahtlos in den Garten einfügen, ohne die Sicht oder das Design des Außenbereichs zu beeinflussen. Sie wirken unauffälliger und können besser in die Landschaft integriert werden.

Aufgrund ihrer Höhe bieten sie zudem einen leichteren Zugang zum Trampolin, was besonders für kleine Kinder und ältere Personen ein großer Vorteil sein kann, da weder Leitern noch Stufen erklommen werden müssen.

Wie jedes andere Trampolin benötigen auch Bodentrampoline eine regelmäßige Wartung, um einen sicheren Zustand und lange Haltbarkeit sicherzustellen. Dazu gehören die Reinigung der Sprungmatte, Federn und des Rahmens sowie das Inspizieren auf Löcher und Abnutzungen.

Bei der Wahl des Standorts sollte beachtet werden, dass Erdtrampoline weder in einem Bereich mit hohem Grundwasserstand noch in der Nähe von Wurzeln und Steinen installiert werden sollten.

Installation und Verankerung eines Trampolins in den Boden

Die Installation eines Bodentrampolins erfordert eine etwas sorgfältigere Planung und Ausführung als die eines herkömmlichen Trampolins. Hier sind die grundlegenden Schritte, um dein Erdtrampolin sicher und stabil zu installieren:

• Standortwahl: Wähle einen geeigneten Standort für dein Bodentrampolin. Dieser Bereich sollte frei von Wurzeln, Steinen und anderen Hindernissen sein, die das Trampolin beschädigen könnten. Achte auch darauf, dass der Standort nicht in einer Senke liegt, wo sich Grund- und Regenwasser sammeln könnte.
• Größe und Form des Lochs: Bestimme die Größe und Form des Lochs, welches ausgehoben werden muss. Es sollte etwas größer sein als das Trampolin selbst, um ausreichend Platz für die Installation der Verankerung zu bieten. Die genaue Tiefe wird ebenfalls durch das Modell bestimmt, sie liegt in der Regel etwa bei 75–100 cm.
• Aushub: Grabe das Loch in der erforderlichen Tiefe und Größe aus. Achte darauf, den Boden gleichmäßig und stabil zu halten. Bei hohem Grundwasseraufkommen kann es hilfreich sein, Drainagesysteme zu installieren, um Staunässe zu vermeiden.
• Verankerung: Installiere die Verankerung des Trampolins gemäß den Anweisungen des Herstellers. Diese sorgt dafür, dass das Trampolin fest am Boden befestigt bleibt und bei Benutzung stabil ist. Auf unserem Blog findest du weitere Tipps sowie eine Anleitung, um dein Trampolin richtig im Boden zu verankern.
• Rahmen und Sprungmatte: Montiere den Rahmen des Trampolins und befestige die Sprungmatte gemäß den Anweisungen des Herstellers. Achte darauf, dass alle Federn und Verbindungsteile ordnungsgemäß befestigt werden.
• Sicherheitsnetz (falls vorhanden): Bringe das Sicherheitsnetz an, um zusätzlichen Schutz zu haben.
• Abschlussarbeiten: Fülle die Seiten des Lochs um den Rahmen herum mit Erde auf, um dein Erdtrampolin sicher im Boden zu fixieren. Achte darauf, dass keine Lücken oder Unebenheiten entstehen.

Damit du lange Freude an deinem Inground-Trampolin hast: Wartung und Pflege

Damit dir dein Bodentrampolin lange Zeit Freude bereitet und es sicher genutzt werden kann, ist eine regelmäßige Wartung und Pflege unerlässlich. Hier folgen einige Punkte, die du dabei beachten solltest:

Regelmäßige Inspektionen

• Federn und Rahmen: Überprüfe die Federn und den Rahmen regelmäßig auf Abnutzung und Rost. Achte darauf, dass keine Federn fehlen oder beschädigt sind, sowie dass der Rahmen stabil und frei von Rissen ist.
• Sprungmatte: Kontrolliere auch die Sprungfläche auf Risse, Löcher oder Abnutzung. Eine beschädigte Sprungmatte sollte sofort repariert oder ersetzt werden, um Verletzungen zu vermeiden.
• Winter und Regen: Insbesondere im Winter und nach starkem Regen ist besondere Vorsicht geboten. Entferne Schnee und stehendes Wasser zeitnah, um die Belastung der Sprungmatte gering zu halten. Im Winter kann zudem eine Abdeckung helfen, das Trampolin zu schützen.

Reinigung und Schutz

• Reinigung: Verwende eine milde Seifenlösung und ein weiches Tuch oder eine Bürste, um die Sprungmatte und den Rahmen zu reinigen. Vermeide aggressive Chemikalien, da diese das Material beschädigen können.
• Schutzmaßnahmen: Mit einer Trampolinabdeckung kannst du dein Trampolin vor Witterungseinflüssen schützen. Achte darauf, dass die Abdeckung gut passt und regelmäßig gereinigt wird, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Problemlösungen

• Abgenutzte Federn: Wenn du bemerkst, dass Federn abgenutzt oder beschädigt sind, tausche sie sofort aus. Ersatzfedern sind in der Regel leicht beim Hersteller nachzukaufen und können schnell verbaut werden. Auf unserer Website findest du passende Ersatzfedern für dein Trampolin.
• Beschädigter Rahmen: Risse oder Rost am Rahmen sollten umgehend behandelt werden. In einigen Fällen kann es notwendig sein, einzelne Teile oder den gesamten Rahmen auszutauschen, um die Sicherheit zu gewährleisten.
• Löcher in der Sprungmatte: Während kleinere Löcher mit Reparatursets geflickt werden können, ist es bei größeren Schäden ratsam, die gesamte Sprungmatte auszutauschen.

Sicherheitstipps bei Nutzung eines flächenbündigen Trampolins

Beim Springen auf einem flächenbündigen Trampolin solltest du bestimmte Sicherheitsregeln kennen, um Unfälle und Verletzungen zu vermeiden. Hier sind die wichtigsten Grundregeln:

1. Einzeln springen: Es sollte immer nur eine Person zur gleichen Zeit auf dem Trampolin springen. Mehrere Personen erhöhen das Risiko von Zusammenstößen und Verletzungen.
2. Keine Saltos: Vermeide es, Saltos oder andere gefährliche Stunts zu machen, es sei denn, du bist ein erfahrener Turner und hast die richtigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen.
3. Aufsicht durch Erwachsene: Kinder sollten beim Springen immer von einem Erwachsenen beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie die Sicherheitsregeln einhalten.
4. Keine scharfen Gegenstände: Entferne alle scharfen Gegenstände oder Spielzeuge aus der Nähe des Trampolins, die zu Verletzungen führen könnten.

Ausführliche Trampolin Regeln und Tipps zum sicheren Springen findest du auf unserem Blog.

Die Sicherheit auf dem Trampolin kannst du außerdem mit passendem Zubehör erhöhen. Dazu gehört Folgendes:

• Sicherheitsnetz: Ein Sicherheitsnetz kann verhindern, dass Springer vom Trampolin fallen und sich verletzen. Es ist besonders wichtig für Kinder und unerfahrene Springer.
• Polsterungen: Achte darauf, dass alle Federn und Rahmen mit einer passenden Polsterung abgedeckt sind, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren.
• Einstiegsleiter: Eine stabile Leiter erleichtert den Zugang zum Trampolin und reduziert das Risiko von Stürzen beim Ein- und Aussteigen.
• Bodensicherungen: Verwende Bodenanker oder Verankerungskits, um das Trampolin fest im Boden zu verankern und Positionsänderungen zu verhindern. 

Fazit – wann ist es sinnvoll, sein Trampolin in den Boden einzulassen?

Ein Trampolin in den Boden einzulassen, kann zahlreiche Vorteile mit sich bringen, die es zu einer attraktiven Option für viele Haushalte macht. Bodentrampoline sind nicht nur sicher, sondern fügen sich zudem harmonischer in den Garten ein und bieten einen einfachen Zugang für Kinder und Erwachsene. Insbesondere Familien mit Kindern oder ältere Menschen können von der flachen Bauweise des Erdtrampolins profitieren.

Ein bodennahes Trampolin ist eine ideale Option für dich, wenn:

• Sicherheit eine Priorität ist: Die flache Bauweise von Erdtrampolinen reduziert das Risiko von Stürzen und Verletzungen erheblich.
• Ästhetik wichtig ist: Bodentrampoline integrieren sich harmonisch in die Gestaltung des Gartens und beeinträchtigen nicht die Sicht.
• Regelmäßige Nutzung geplant ist: Der einfache Zugang sowie die Stabilität machen Bodentrampoline ideal für den täglichen Gebrauch.
• Langfristige Investition: Die robuste Bauweise und die erhöhte Stabilität machen Bodentrampoline zu einer langlebigen und wertvollen Investition für die ganze Familie.

Bevor du dich jedoch für ein Bodentrampolin entscheidest, prüfe die Standortauswahl sorgfältig. Stelle sicher, dass der Boden geeignet ist und keine hohen Grundwasserstände oder Hindernisse vorhanden sind. 

Mit der richtigen Planung, Installation und Pflege können du und deine Familie jahrelang sicher und mit viel Freude auf dem Bodentrampolin springen. Bei ACON findest du nicht nur das ideale Trampolin für deine Bedürfnisse, sondern auch passendes Zubehör und hilfreiche Informationen.

FAQs

Wie tief muss man bei einem Bodentrampolin graben?

Die Tiefe des Lochs für ein Bodentrampolin hängt von der Größe und dem Modell des Trampolins ab. In der Regel beträgt die Tiefe etwa 75 bis 100 cm. Es ist wichtig, die spezifischen Anweisungen des Herstellers zu beachten, um die richtige Tiefe und Größe des Lochs zu bestimmen. Die Tiefe sollte ausreichend sein, um die gesamte Sprungmatte und die darunter liegenden Federn sicher unterzubringen und gleichzeitig genügend Platz für eine effektive Federung zu lassen.

Wie muss der Boden beschaffen sein, damit ich ein Trampolin in den Boden einlassen kann?

Der Boden sollte fest und stabil sein, um das Gewicht des Trampolins und die Belastung durch das Springen zu tragen. Sandiger oder sehr lehmiger Boden kann zusätzliche Maßnahmen zur Stabilisierung erfordern. Achte darauf, dass der Standort frei von Wurzeln, Steinen und anderen Hindernissen ist. Eine gute Drainage ist ebenfalls wichtig, um zu verhindern, dass sich Wasser unter dem Trampolin ansammelt. Bei hohem Grundwasserspiegel sollten Drainagesysteme installiert werden, um Staunässe zu vermeiden und die Langlebigkeit des Trampolins zu gewährleisten.

Kann ich jedes Trampolin eingraben?

Nicht jedes Trampolin ist für den Bodeneinbau geeignet. Es gibt spezielle Modelle, die für den Einbau in den Boden konzipiert sind und die notwendigen Eigenschaften und Konstruktionen aufweisen, um sicher und effektiv zu funktionieren. Diese Modelle haben in der Regel verstärkte Rahmen und spezielle Anker- oder Befestigungssysteme, die für die Installation im Boden erforderlich sind. ACON bietet eine große Auswahl an hochwertigen Trampolinen, die sich hervorragend für den Bodeneinbau eignen.