Welchen Schutz benötigt dein Trampolin? Tipps zur Wetterbeständigkeit und Pflege

Ein hochwertiger Trampolinschutz sorgt dafür, dass du lange Freude am Gartentrampolin hast. In Kombination mit der richtigen Pflege und Reinigung erhöhst du so die Lebensdauer deines Trampolins deutlich und verbesserst die Sicherheit für alle Nutzer.

Welche Vorteile bringt ein Trampolinschutz? Ein Trampolinschutz in Form einer Wetterhülle verhindert, dass Regen, Kälte oder Hitze das Material angreifen. Durch einen UV-Schutz ist es möglich, auch bei Sonnenschein auf dem Trampolin zu springen. Bodenanker verhindern, dass das Sprunggerät bei starkem Wind umkippt.

Trampolinschutz gibt es in verschiedenen Varianten. Unterschieden wird zwischen dem Schutz für das Sprunggerät selbst sowie einer Erhöhung der Sicherheit für die Nutzer des Trampolins. Wir gehen in diesem Beitrag auf den richtigen Schutz und die Pflege für das Sprunggerät ein.

Schutzmöglichkeiten für dein Trampolin gegen Wind und Wetter

Bei Trampolinen wird unterschieden zwischen Varianten für den Innenbereich und den hochwertigen Gartentrampolinen, die oft das ganze Jahr über im Außenbereich stehen. Gerade Produkte für den Außenbereich sind der Witterung schutzlos ausgesetzt. Sowohl UV-Strahlung als auch Feuchtigkeit und hohe oder niedrige Temperaturen können das Material angreifen. Durch den Einsatz des passenden Trampolinschutzes verringerst du diesen Einfluss – selbst dann, wenn dein Sprunggerät den Winter über im Garten aufgestellt bleibt.

Trampolinschutz, der für diese Zwecke eingesetzt werden kann:

• Bodenanker
• Wetterschutzhülle
• Abdeckung für Gartentrampolin als UV-Schutz

Die Trampoline von Acon sind aus hochwertigen und robusten Materialien gefertigt. Wind, Regen oder Schnee halten sie gut aus. Der hier genannte Trampolinschutz ist dennoch eine sinnvolle Ergänzung für einen optimalen Schutz.

Bodenanker als Schutz vor starkem Wind

Bodenanker sind ein Trampolinschutz gegen starken Wind. Abhängig davon, wo du dein Sprunggerät aufstellst, ist es möglicherweise häufiger Wind ausgesetzt. Dadurch steigt das Risiko, dass dein Trampolin umkippt. Um dies zu vermeiden, ist der Einsatz von Bodenankern sinnvoll.

Die beliebten ACON Air-Trampoline unterscheiden sich in ihrem Gewicht teilweise deutlich. Kleine Modelle beginnen bei 15 kg, größere erreichen ein Gewicht von bis zu 250 kg. Die Absicherung mit der richtigen Menge an Bodenankern ist daher wichtig. Der Einsatz von vier Bodenankern reduziert das Risiko, dass dein Sprunggerät kippt, bereits deutlich. Kontrolliere bei häufiger Nutzung, ob die Bodenanker noch fest sitzen.

Mehr Informationen zur richtigen Verwendung der Bodenanker findest du in unserem Blog-Beitrag: „Wie kann ich mein Trampolin im Boden verankern?“

Die Wetterschutzhülle für dein Trampolin

Für eine lange Lebensdauer des Trampolins ist die Wetterschutzhülle eine gute Wahl. Wetterschutzhüllen wurden konzipiert, um das Material des Sprunggerätes vor Schmutz, Regen, Sonne und Eis zu schützen. Nutzt du das Trampolin nicht, ist die Verwendung einer Wetterschutzhülle angeraten.

Achte bei der Auswahl der Hüllen darauf, dass diese über Entwässerungslöcher verfügen. Dadurch wird verhindert, dass sich Flüssigkeit auf dem Trampolin sammelt und ein hoher Druck auf dem Sprungtuch lastet. Zudem sollte die Wetterschutzhülle optimal zur Größe deines Trampolins passen.

Abdeckung als Trampolinschutz

Eine weitere Möglichkeit für den Schutz des Trampolins ist die Verwendung einer Abdeckung. Unsere Abdeckung aus dem Hause ACON ist optimal auf die Gartentrampoline zugeschnitten. Die Befestigung erfolgt an einem Gestell, das an den Seiten des Trampolins angebracht wird. Durch den Einsatz der Abdeckung ist ein guter UV-Schutz gewährleistet. Das heißt, Kinder und Erwachsene können das Sprunggerät auch dann nutzen, wenn es in der direkten Sonne steht.

Die Trampolin-Abdeckung verhindert, dass sich die Sprungmatte aufheizt und die Sonne ungefiltert auf die Springenden strahlt. Neben der Funktion als UV-Schutz verhindert die Abdeckung, dass Schmutz auf dem Sprungbereich landet. Abhängig vom Material können die Abdeckungen auch Schutz vor leichtem Regen bieten. So kann das Trampolin ebenfalls weiter genutzt werden.

Die Modelle aus unserem Shop sind so konzipiert, dass du sie ganz oder teilweise über dem Trampolin einsetzen kannst. So ist es möglich, weiterhin hohe Sprünge zu üben.

Dein Trampolin richtig pflegen – darauf solltest du achten

Mit der regelmäßigen Kontrolle des Trampolins stellst du rechtzeitig fest, wenn ein Ersatzteil benötigt wird und kannst dieses bestellen. Dadurch ist die Sicherheit für die Nutzung weiter gewährleistet. Verwende nur Ersatzteile des Herstellers, da diese auf das Sprunggerät abgestimmt sind. Bei der regelmäßigen Kontrolle ist ein Blick auf die folgenden Punkte wichtig:

• Prüfung der Federn auf eine starke Dehnung oder einen möglichen Bruch im Material
• Kontrolle aller Verbindungsbereiche am Rahmen auf verbogene oder gebrochene Bereiche
• Blick auf den Schutzrand rund um das Trampolin
• Prüfung des Sprungtuches, da dieses beschädigt sein könnte oder keine ausreichende Spannung aufweist
• Abtasten des Rahmens zur Feststellung von scharfen Kanten durch Materialverschleiß
• Kontrolle der allgemeinen Stabilität

Wurde das Trampolin über eine längere Zeit nicht genutzt, sollte vor der ersten Verwendung eine umfassende Kontrolle erfolgen. Für eine Einstellung der Federn gibt es den Trampolin Federspanner.

Beim Schutzrand ist zu beachten, dass dieser über alle Federn reichen muss. Er verhindert, dass du beim Springen auf die Federn trittst oder auf diesen landest. Es kann passieren, dass der Schutzrand verrutscht. In dem Fall muss er wieder korrekt ausgerichtet werden.

Das Sprungtuch ist das Herz des Trampolins. Prüfe nach, ob es noch korrekt ausgerichtet ist oder Schäden aufweist. Sollte dies der Fall sein, kann ein Ersatz-Sprungtuch Abhilfe schaffen.

Wichtig: Ist dein Trampolin mit einem Sicherheitsnetz ausgestattet, gehört dies ebenfalls zu den Kontrollbereichen. Prüfe nach, ob das Netz noch korrekt befestigt ist. Bei Beschädigungen sollte es ausgetauscht werden, da dann die Sicherheit durch das Netz nicht mehr gewährleistet ist.

Die Kontrolle der allgemeinen Stabilität bezieht sich auf den Standort selbst. Durch die Nutzung der Sprungmatte wird immer wieder Druck auf das Trampolin ausgeübt. Es ist möglich, dass dies Auswirkungen auf den Bodenbereich hat. Eine regelmäßige Kontrolle zeigt, ob hier Anpassungen vorgenommen werden sollten. Teste aus, ob das Trampolin wackelt. Ist dies der Fall, kann der Untergrund ein Auslöser sein. Möglicherweise ist es notwendig, diesen zu bearbeiten, Erde nachzufüllen oder mit Rindenmulch zu arbeiten. Mehr zum Thema Rindenmulch findest du in unserem Blog-Beitrag: „Rindenmulch unter dem Trampolin – was ist wichtig zu wissen?“

Die richtige Pflege und Reinigung

Um dein Trampolin zu pflegen, ist eine regelmäßige Reinigung unverzichtbar. Auf der Sprungmatte sammeln sich häufig Blätter. Auch wenn diese erst einmal keinen Schaden auf der Sprungmatte hinterlassen, ist eine schnelle Entfernung wichtig. Hier reicht es aus, wenn du die Blätter mit einem Besen vom Trampolin entfernst. Sollten sich stärkere Verschmutzungen auf der Oberfläche zeigen, lassen sich diese mit Wasser und einem weichen Schwamm entfernen.

Wichtig ist es darauf zu achten, dass sich die Verschmutzungen nicht in den Federn festsetzen. Mit einem Besen kannst du Schmutz aus den Federn einfach abfegen.

Wasser von der Sprungmatte entfernen

Die Sprungmatte ist darauf ausgelegt, hohem Druck standhalten zu können. Dennoch ist es wichtig, Flüssigkeitsansammlungen von der Matte zu entfernen. Nach jedem Regen oder bei Schneefall sollten die Ansammlungen von der Oberfläche abgeklopft werden. Optimal ist es, mit einer Wetterschutzhülle zu arbeiten. Durch die integrierten Abläufe wird Wasser direkt abgeleitet. Eine Schneedecke wird mit einer Schaufel von der Sprungmatte entfernt.

Trampolinschutz für die Nutzer

Neben dem Trampolinschutz für das Gerät selbst gibt es Ergänzungen für eine Erhöhung der Nutzersicherheit. Diese Ergänzungen sind:

• Schürze
• Trampolin Sicherheitsnetze
• Leiter für Trampolin

Die Schürze ist eine Verkleidung, die am unteren Teil des Trampolins befestigt wird. Die Anbringung erfolgt an den Beinen des Sprunggerätes. Eine Schürze verhindert, dass Spielsachen unter das Trampolin rollen oder Kinder darunter kriechen.

Für ein sicheres Spring-Erlebnis empfehlen wir die Verwendung von Sicherheitsnetzen. Ein Sicherheitsnetz wird an den Seiten des Trampolins angebracht. Eine Befestigung erfolgt an den passenden Netzstangen. Das Netz selbst ist auf eine hohe Belastbarkeit ausgelegt und verhindert das Herunterfallen vom Trampolin. Für eine optimale Passform gibt es runde und rechteckige Varianten. Wichtig ist, dass du die richtige Größe auswählst. Miss dafür das Trampolin aus. 

Mit einer Leiter für das Sprunggerät wird der Einstieg ins Trampolin erleichtert. Die Befestigung erfolgt direkt am Sprunggerät. Viele der gängigen Trampoline sind nicht direkt mit einer Leiter ausgestattet. Teilweise ist diese im Lieferumfang aber schon enthalten.

Wichtig: Das Trampolin sollte zum Springen immer nur von einer Person genutzt werden. Kinder dürfen das Sprunggerät nicht ohne Aufsicht einer erwachsenen Person nutzen. Menschen, die mögliche Grunderkrankungen der Gelenke oder des Herz-Kreislauf-Systems haben, sollten vor der Nutzung ihren Arzt befragen.